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Smartes Zahlungssystem – umfangreiche Optionen
NEUE ZAHLUNGSMITTEL INTEGRATION
14 April, 2021 von
MOQO


Wie sich Zahlungsanbieter unterscheiden, wie sich die Neuerung auf Endkund:innen auswirkt und welche Rolle MOQO dabei spielt, ist im Folgenden kurz erklärt.

1. Wozu brauchen Provider einen Zahlungsanbieter?  


Online-Zahlungsdienste sind die finanziellen Schnittstellen zwischen Providern und Endkund:innen. Sie sorgen dafür, dass der Geldfluss sauber von statten geht. Stripe ermöglicht den Transfer vom Konto der Nutzer:innen zum Konto des Providers. Im Anschluss an eine kostenpflichtige Buchung in Ihrem Sharing Angebot erfolgt die Rechnungsstellung und die Kosten werden vom Konto der Nutzer:innen eingezogen. MOQO fungiert bei der Zahlungsabwicklung von Endnutzer:innen zu Providern lediglich als technische Infrastruktur – die Zahlungsdienste sind im MOQO System integriert. 


2. Den richtigen Zahlungsanbieter wählen – welche Optionen sind verfügbar?  


Neben Stripe als Standard-Zahlungsanbieter bei MOQO steht Ihnen jetzt auch PayUnity von Six Payment Services zur Verfügung. Je nachdem für welche Option Sie sich entscheiden, kommen unterschiedliche Aufgaben auf Sie zu.

2.1 Stripe als Zahlungsanbieter

Stripe ist der standardmäßig hinterlegte Online-Zahlungsdienst auf der MOQO Plattform. Sie als Provider hinterlegen Ihre Stammdaten im MOQO Portal, welche dann automatisch in Stripe übertragen werden. Provider erhalten den gesammelten Betrag aller Buchungen eines Monats am 7. Tag des Folgemonats. Für diese Dienstleistung erhebt Stripe Gebühren auf Basis des Bruttoumsatzes an MOQO, die anschließend durch MOQO gegenüber den Provider in Rechnung gestellt werden.

Wichtig: Einzahlungen der Kund:innen werden vollständig an den Provider ausgezahlt. Es werden keine Provisionen einbehalten. 
 


2.2 Six Payment und weitere Zahlungsanbieter  

Möglicherweise nutzen Sie als Provider bereits einen Zahlungsanbieter in anderen Projekten. Damit Sie sich weiterhin in Ihrer vertrauten Umgebung bewegen und bereits implementierte Services weiterverwenden können, erweitert MOQO die Liste der angebotenen Zahlungsanbieter Schritt für Schritt.
PayUnity von Six Payment Services ist der nächste Baustein, der für Sie in Kürze verfügbar sein wird. In Kooperation mit MOQO bietet Ihnen das Unternehmen aus der Schweiz einen Integrationsprozess ähnlich dem mit Stripe.
Durch die modulare Struktur der MOQO Plattform lassen sich zusätzliche Zahlungsdienstleister kurzfristig implementieren. Nehmen Sie Kontakt auf, um sich über mögliche Partnerservices zu informieren.


3. Volle Transparenz 


Egal für welche Zahlungsanbieter Sie sich entscheiden: Alle Zahlungsvorgänge finden Sie übersichtlich aufbereitet im MOQO Portal. Offene Zahlungen, Power User, Monatsübersichten, Zahlungsflüsse und Buchungen – Sie haben die volle Übersicht und können entsprechend operieren. Alle Informationen lassen sich in gängigen Austauschformaten zur Weiterverarbeitung exportieren.

3.1 Automatische Rechnungsstellung  

MOQO bietet Pro-, Plus- und Premium-Plus-Partnern das Feature “Automatische Rechnungsstellung”. Damit erhalten Fahrer:innen im Anschluss an eine kostenpflichtige Buchungen, eine automatisierte Rechnung per E-Mail. Im Portal können Sie als Provider alle Rechnungen einsehen und herunterladen.


4. Der Endnutzer und seine Zahlungsoptionen

 

4.1 SEPA-Lastschrift

Das SEPA-Lastschriftverfahren ist bei nahezu allen Providern bereits aktiviert, sodass diese bequem zur Zahlung verwendet werden kann. 
 

Allerdings ist das Ausfallrisiko bei SEPA-Lastschrift deutlich höher als bei Zahlungen per Kreditkarte oder PayPal. (Endnutzer haben bis zu 6-8 Wochen nach den Buchungen die Möglichkeit, Zahlungen zu blockieren oder diesen zu widersprechen.) In seltenen Fällen ist es möglich, dass das Konto des Nutzers nicht gedeckt ist, und so die Zahlung fehlschlägt. In diesem Fall erhebt Stripe eine Gebühr in Höhe von 7,50 € an MOQO, die dann an den Provider weitergeleitet wird.

Dennoch gilt: laut einer Studie der ibi Research empfinden 46 % der befragten Nutzer SEPA-Lastschriftverfahren als eine der nutzerfreundlichsten Zahlmethoden. 38 % der Befragten haben die Option in einem Zeitraum von 12 Monaten genutzt. Am beliebtesten ist SEPA-Lastschrift bei Nutzern im Alter von 26-35 Jahren. 
 

4.2 Kreditkarte

Gegenüber SEPA-Zahlung ist das Ausfallrisiko bei Zahlungen mit der Kreditkarte deutlich geringer. Jedoch besitzt nicht jeder Nutzer eine Kreditkarte. Nichtsdestotrotz nutzen die meisten Befragten der ibi research die Kreditkarte öfter als SEPA-Zahlungen. 
 

44 % geben an, in den letzten 12 Monaten mindestens einmal online per Kreditkarte bezahlt zu haben. Am gefragtesten ist sie ist bei den 36-45-Jährigen.



Das Zahlungssystem auf einen Blick


MOQO bietet Partnerschaften zu starken Zahlungsanbietern. In der MOQO App können diese je nach Präferenz zwischen SEPA und Kreditkarte wählen. Endnutzer:innen können ein primäres Zahlungsmittel hinterlegen, bei Bedarf jedoch einfach zwischen hinterlegten Zahlungsmitteln wechseln. 

MOQO 14 April, 2021
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